Seit meiner Kindheit bin ich eine Augenmensch - ich will damit ausdrücken, dass meine Welt schon immer von Farben, Formen und optischen Eindrücken geprägt war - und noch immer ist. Ich erinnere mich, wie gerne ich während meiner Schulzeit lieber zeichnete, malte, bastelte als einem Ball nachzurennen.
Während vieler Jahre unterrichtete ich Zeichnen und Gestalten. In den frühen 80-er Jahren präsentierte ich erste eigene Arbeiten im eigenen Haus, 1985 zum ersten Mal in einer Galerie. Es waren vorwiegend Arbeiten kunsthandwerklicher Art und fast immer in Kombination mit Spiegelglas. Nach und nach traten Spiegel in den Hintergrund, und das Malen, das Collagieren dauert bis heute an. Ich verwende mit Vorliebe altes gebrauchtes Papier, übermale gerne alte Bilder aus der Brockenstube oder gar vom Sperrgut-Abfall. Daneben entstehen kleinere und grössere Objekte - allesamt aus vorwiegend gebrauchten Material.
Meine Arbeiten konnte ich über Jahre in verschiedenen Galerien oder an Kunstmärkten präsentieren - regelmässig am jährlich stattfindenden Kunstmarkt in Olten - bis zum Unterbruch bedingt durch die gegenwärtige Pandemie.
Einige verkaufte Arbeiten hängen in öffentlich zugänglichen Räumen oder sie sind als Leihgabe in Büros oder Praxen ausgestellt.
Ich freue mich besonders, in der Praxis meiner Tochter Arbeiten zu zeigen, die einen kleinen Überblick der in den letzten 20 Jahren entstandenen Bilder und Objekte zeigen.
Einige der gezeigten Bilder sind käuflich.